Bedingungsfelder in Druckformaten

Zweck	Mit Hilfe von Bedingungsfeldern kann der Ausdruck bestimmter Stundenplaninformationen vom Eintreten gewisser Voraussetzungen abhängig gemacht werden. Beispielsweise soll in einem Klassenstundenplan der Unterrichtsraum der Klasse nur dann ausgedruckt werden, wenn er nicht das Klassenzimmer der Klasse ist.
	Das Fenster zur Eingabe eines Bedingungsfelds wird mit dem nebenstehenden Schalter geöffnet. Die drei Komponenten eines Bedingungsfeld sind in obiger Abbildung erkennbar und müssen Schritt für Schritt entwickelt werden. Die Bedingung kann einfach sein wie in obiger Abbildung; die Eingabe erfolgt analog der Eingabe eines Infofelds. Im nachfolgenden Beispiel wird eine aufwendigere Gleichheitsbedingung entwickelt. Ein Textfeld, welches ausgedruckt wird, wenn die Bedingung erfüllt ist Ein Textfeld, welches ausgedruckt wird, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist Beide Textfelder können ihrerseits neben festen Textbestandteilen weitere Infofelder und Bedingungsfelder enthalten. Diese werden über die jeweils nebenstehenden Schaltknöpfe eingegeben.
Beispiel	In einem Klassenstundenplan soll der Unterrichtsraum der Klasse nur dann ausgedruckt werden, wenn er nicht das Klassenzimmer der Klasse ist. Die folgender Bildersequenz erläutert die Entwicklung des Bedingungsfeldes.
Entwicklung der Bedingung	In der Auswahlbox wird Gleich: ausgewählt. Daraufhin öffnen sich zwei weitere Eingabefelder 1. Ausdruck und 2. Ausdruck. Anschließend müssen die beiden Ausdrücke, deren Gleichheit geprüft werden soll, entwickelt werden.
1. Ausdruck	Der 1. Ausdruck soll das Kürzel des Klassenraums enthalten. Mit öffnet sich das Fenster zur Eingabe des zugehörigen Infofelds. Es liegt i.d.R. genau über dem vorherigen Fenster, wurde in der folgenden Abbildung der Klarheit halber zur Seite geschoben. Auswahl Klasse: Auswahl Klassenraum: Auswahl Kürzel Schaltknopf . Der Text des Infofelds wird als 1. Ausdruck in die Bedingung übenommen, das Fenster zur Eingabe des Infofelds wird geschlossen. Die folgende Abbildung zeigt wieder das Fenster zur Eingabe der Bedingung.
2. Ausdruck	Der 2. Ausdruck soll das Kürzel des Raums enthalten, in dem die Klasse gerade unterrichtet wird. Mit öffnet sich das Fenster zur Eingabe des zugehörigen Infofelds. Mit wird der Ausdruck in das Fenster zur Eingabe der Bedingung übertragen.
	Die Gleichheitsbedingung ist jetzt fertig definiert, mit nebenstehendem Schaltknopf werden die beiden Textfelder eingeblendet.
Definition der beiden Textfelder	Das Textfeld Falls Bedingung erfüllt bleibt leer, da die Ausgabe des Raums nur erfolgen soll, wenn der Klassenraum nicht gleich dem belegten Raum ist. Die Eingabe des Infofelds in das Textfeld Falls Bedingung nicht erfüllt erfolgt wie unter 2. Ausdruck.
	Das gesamte Bedingungsfeld {Wenn:Gleich:}{Klasse:Klassenraum:Kürzel}{2.Term}{Raum:Kürzel}{Bed.Ende}{Sonst}{Raum:Kürzel}{Ende} wird in das aufrufende Textfeld übernommen. Im fertigen Ergebnis sollte man textuell nichts ändern, da dies i.d.R. zur Ungültigkeit des Bedingungsfeldes führt.