Verbote und Vorgaben

7.11 Verbote und Vorgaben

Verbote und Vorgaben

Auf dieser Seite sind einige Einstellungen zusammengefasst, die z.B. verhindern sollen, dass bestimmte Lehrkräfte für bestimmte Aufsichten vorgeschlagen werden. Die hier vereinbarten Einstellungen beziehen sich nur auf Aktionen, die vom Programm automatisch vorgenommen werden oder vorgeschlagen werden. Per Handeingabe können diese Vorgaben jederzeit verletzt werden.

Die jeweiligen Eingabefelder werden durch einen Doppelklick bearbeitet. Es öffnet sich der Dialog zur Auswahl mehrerer Lehrkräfte bzw. Klassen.

Nachfolgend Erläuterungen zu den einzelnen Kriterien

Lehrkräfte, die keine Mehrarbeit erhalten sollen Aufgrund eines besonderen Status sollen manche Lehrkräfte zwar keine Mehrarbeit erhalten, für Stundenverlegungen und "Anstelle"-Vertretungen verfügbar sein. (Beispiel: Referendare, Lehrkräfte mit Behindertenstatus).
Lehrkräfte, die keine Aufsichten vertreten dürfen Dies wird wohl in der Regel Referendare und evtl. Lehrkräfte mit Behindertenstatus betreffen. Die hier aufgeführten Lehrkräfte werden weder für die Vertretung von Aufsichten noch für die Vertretung von Sonderstunden (z.B. Verfügungsstunden) vorgeschlagen.
Lehrkräfte, die nur in eigenen Klassen vertreten dürfen I.d.R. dürfen Referendare je nach Ausbildungsabschnitt Vertretung nur in denjenigen Klassen halten, in denen sie auch selbst unterrichten. Diese Vorgabe könnte aber auch Aushilfen betreffen.
Klassen, bei denen kein Vormittagsunterricht entfallen darf Mit Hilfe der Gewichte kann pauschal festgelegt werden, ob Vertretungsfälle durch Verlegung von Randstunden gelöst werden dürfen. Klargestellt muss auch werden, ob eine Randstunde überhaupt vertreten werden muss, oder ob auch ein Entfallen möglich ist. Diese Entscheidungen sind oft altersabhängig. Hier können diejenigen Klassen festgelegt werden, bei der keine Vormittagsrandstunden entfallen dürfen. Verlegungen vom Nachmittag werden in diesen Klassen weiterhin vorgeschlagen, falls die Vertretungsgewichte dies vorsehen. In allen nicht aufgeführten Klassen werden Verlegungs- und Entfallvorschläge entsprechend der Vertretungsgewichte gemacht.
Automatischer "enfällt"-Vorschlag In manchen Klassen (z. B. Wahlkursen) ist es sinnvoll, den Vertretungsbedarf automatisch mit der Voreinstellung "enfällt" zu kennzeichnen. (siehe auch Vertretungen)

Im Gymnasium betrifft dies beispielsweise auch P- und W-Seminarklassen.

Jahrgangsstufe, ab der Zwischenstunden entfallen dürfen Hier wird die Jahrgangsstufe angegeben, ab der auch Nicht-Randstunden einer Klasse entfallen können. Dies hat Auswirkungen auf den Dialog zur Auswahl der Vertretungslehrkraft und den Vorschlag im Diagnosefenster.

Die Zahl wird durch Direkteingabe oder die Pfeilschaltknöpfe geändert.