
Die beiden wichtigsten Einstellungen betreffen die Auswahl der Einheiten, die zusätzlich zu den zu
verplanenden Kerneinheiten in den Pool mit einbezogen werden sollen. Die voreingestellten Standardwerte
wird man in der Regel übernehmen.
Auch abhängige Unterrichtseinheiten anlegen und testen
Diese Einstellung ist beim Klassenpool standardmäig aktiviert.
Beispiel: Es werde der Pool für die Klasse 5a angelegt, in der die Lehrkraft Mau Deutsch
unterrichtet. Verplant man eine Stunde Deutsch in der 5a, so wird dies Einfluss auf die
Verplanungsmöglichkeiten der anderen Unterrichtseinheiten der Lehrkraft Mau in anderen Klassen haben.
Bezieht man solche abhängige Einheiten in den Pool mit ein, so werden auch hier Engpässe gemeldet
und damit zeitig erkannt.
Abhängige Klassen komplett anlegen und testen
Diese Option ist bei allen Poolarten standardmäßig deaktiviert.
Beispiel: Verplant man die Fachgruppe Sport in den Klassen 5a bis 6f, so würde man
bei Aktivierung der Option auch alle anderen Unterrichtseinheiten dieser Klassen ständig mit überprüfen.
Aufeinanderfolgende Tage
Zweistündige Einheiten sollten nicht unbedingt an aufeinanderfolgenden Tagen verplant werden.
Dieser Wunsch kann mehr oder weniger gewichtet werden.
Beim Verplanen auch Klassenräume überprüfen
Diese Option wird i.d.R. deaktiviert sein, da Fachräume ohnehin getestet werden und die
übrigen Räume erst später in der allgemeinen Raumvergabe belegt werden.
Mittagspause
Ist diese Einstellung aktiviert, dann wird in der Poolverplanung sichergestellt, dass an Tagen
mit Nachmittagsunterricht die Mittagspause der Klasse(n) innerhalb der in den
Grunddaten vorgegebenen Grenzen verplant wird.
Bewertung der Vorschläge
Für jede Verplanungsmöglichkeit wird die dadurch bedingte Veränderung der Qualität der
Stundenverteilung der Einheit und die Veränderung des Lehrerplans beachtet. Diese Bewertungen
können ausgeschaltet oder aber für die Stundenverteilung eine Bewertungsgrenze vorgegeben werden.
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